durale AV-Fistel Cognard 2b

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carry durale AV-Fistel Cognard 2b

Meine Frage:
Bei mir (w, 45) wurde aufgrund eines pulssynchronen Ohrgeräusches links mittels CT und hoch- und zeitaufgelöstem MRT eine durale AV-Fistel (Cognard Typ 2b) diagnostiziert. Das Geräusch nehme ich seit 1,5 Jahren war und erst jetzt hatte ein HNO den Vorschlag der Überprüfung auf eine Gefäßanomalie, was sich prompt bestätigte. Auf einem MRT von 2010 (ohne Kontrastmittel), das wegen meiner rechtsseitigen Migräne damals gemacht wurde, kann man im Nachhinein eine Fistel erahnen. Nun soll eine Katheterangiographie (?Goldstandard?) durchgeführt werden, die das weitere Vorgehen (Verschließen, Verkleben, Bestrahlen) klären soll. Ich habe schon vor der Angiographie furchtbare Angst. Ich weiß nicht, welches Risiko größer ist: nichts machen oder Angiographie plus Eingriff. Was soll ich tun?

Meine Ideen:
Entweder mit einer Fistel und dem Risiko einer Hirnblutung weiterleben oder behandeln lassen und Behandlungsrisiko eingehen (v.a. Schlaganfallrisiko bei Angiographie und sogar Hirnblutung bei Eingriff usw.). Gibt es auch bekannte Fälle von Spontanverschließungen? Sind die Leitlinien für Diagnostik und Therapien in der Neurologie, Kapitel Vaskuläre Erkrankungen , ausgelaufen im Mai 2014, schon überarbeitet?
 
 
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