Medizin-Studium: Ja/Nein?

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farhanm Medizin-Studium: Ja/Nein?

Hallo Leute!
Ich bin zur Zeit in der 12. und habe u.A. Chemie und English als LK.
Ich wollte fragen, wie es denn aussieht:
Ich will Medizin studieren-jedoch vermute ich, dass ich kein so gutes Abi machen werde. Vllt einen Schnitt von ca. 3,0 oder so.
Ich konzentriere mich voll auf mein Abi-aber ich wollte mich mal informieren, ob es optimistisch wäre, an ein Med-Studium zu denken-oder ob ich vllt Chemie studieren sollte.
+: Muss man gut sein in Mathe (in Chemie muss man das schon!)

Danke
cya
 
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chiva_18 RE: Medizin-Studium: Ja/Nein?

grübelnd Hey du!
Ich bin auch grad in der 12. und habe deutsch,chemie als leistungskurse.Ich bin in der gleichen situation, wie du.Ich würde auch gern medizin studieren.ich hab mich da mal erkundigt und habe rausgefunden, dass der numerus clausus in niedersachsen am besten zu erreichen wäre. aber selbst da brauchst du einen schnitt von 2,1.Ich bin mir fast sicher, dass man den als normal sterblicher mensch, also ohne ein super-hirnie zu sein, nicht erreichen kann und weiss jetzt nicht was ich tun soll. wenn ich mich ganz doll anstrenge, schaff ich vielleicht und auch nur mit viel glück 2,8. mehr ist nicht drin bei mir.außerdem muss man latein behersschen und um das fachgebiet "Anatomie" komsst du nicht mal als zahnarzt drum herum.wenn du lust hast können wir nochmal ein wenig austauschen über dieses Thema,meine e-mailadresse ist:
[email protected]

Ich würde mehr über deine meinug dazu erfahren.
MFG,
Jil
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Michi RE: Medizin-Studium: Ja/Nein?

Hallo,

wo hast du denn das mit NC 2,1 gehört ? Schau mal auf diese Seite http://www.zvs.de und dort siehst du dann die Werte,
wegen Latein musst du hier mal im Forum gucken, es wurde grade darüber gesprochen. Zwangsläufig brauchst du kein Latwein mehr.

MfG Michi
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tigerchen

Servus!

Ich bin vor vier Jahren nach Österreich gezogen und studiere derzeit Medizin in Wien. Der Vorteil hier: In Österreich gibt es (derzeit) keinen N.c. Dies führte diesen Sommer zu einen wahren Sturm von Deutschen, die alle Medizin studieren wollten. Aufgrund des ungeheuren Andrangs wird derzeit überlegt, wie man eine Studienbegrenzung einführen kann, die diesem "Run" bewältigt, es stehen nämlich jedes Jahr nur 1560 Plätze zur Verfügung (Bewerber 2005 ca. 20.000!!). Inzwischen sieht es so aus, dass es für Medizin einen Studieneingangstest geben wird, bei dem Logik und medizinisches Verständnis, sowie naturwissenschaftliche Voraussetzungen geprüft werden. Auch über die Einführung eines "Numerus Austriacus" wird debattiert. Gegen letzteren ist allerdings die Ablehnung recht groß.

Wenn du dir also vorstellen könntest im "Ausland" zu studieren und die Kraft hast, dich gegen Tausende Mitbewerber durchzusetzen, dann sei dir Wien wärmstens empfohlen (oder auch Graz und Innsbruck, allerdings haben die wesentlich kleinere Kapazitäten).
Bei Interesse kannst du mal hier vorbeischaun.

MfG, Tobi
 
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farhanm

hallo
also tigerchen:
wie siehts aus mit dem finanziellen in österreich? gibt es dort studiengebühren oder muss man nur den test bestehen und man ist drin?
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tigerchen

Beim Finanziellen fängt der Spass dann an:

Studiengebühren liegen bei EUR 378,- pro Semester.
Wohnungen sind in Wien erstens rar und auch sehr teuer (aufgrund der vielen Studenten).

Wie gesagt, derzeit gibt es noch keinen Test, es wird noch diskutiert. Ich kann mir aber vorstellen, dass es ähnlich wie in Psychologie läuft. Man inskribiert, zahlt seinen Studienbeitrag und tritt dann zur Vor-Prüfung an. Schafft man diese nicht oder bekommt keinen Studienplatz bekommt man zumindest seine Gebühren zurückerstattet und muss dann wohl oder übel ein Jahr warten auf die nächste Chance.
Einiges hat sich die Studiengebühren betreffend schon gebessert. Bis vor einigen Jahren mussten Nicht-Österreicher noch die doppelten Studiengebühren (also EUR 756,- pro Semester!) zahlen. Bis vor einem Jahr durfte noch jeder Nicht-EU-Staatsbürger das doppelte zahlen. Seit einem Jahr gilt endlich gleiches Recht für alle...

mfg, tigerchen

p.s.: sorry für die späte Antwort, bin derzeit nur mit Lernen beschäftigt...
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Basti1994

Hallo, entschuldigung das ich hier so mitten rein platze.
Ich beginne jezt mit der 10ten Klasse und fange jetzt solangsam an mir einen Berufswunsch zu fassen. In letzter Zeit ist mir immer wieder der Gedanke gekommen Arzt zu werden. Allerdings hab ich auch oft gehört und gelesen, dass das Medizinstudim verdammt hart sein soll. Ich werd zwar mit ziemlicher Sicherheit ins Abi gehen aber ich habe bisher mit dem Auswendiglernen und Pauken recht wehnig Übung, Meine lieblings Fächer sind Biologie und Mathe, ich interessiere mich zwar auch für Physik und Chemie allerdings hatte ich bisher damit etwas Pech was die Lehrer und den Unterricht allgemein angeht,(ich gehe auf eine Gesamtschule in der die Fächer in Fächergrupen gepackt sind also wächsle ich Bio,Chemie und Physik immer zusammen)und da ich Biologie nich wechseln möchteh abe ich mich damit abgefunden und hoffe das es im Abi einfach besser läuft und ich alles nachhole.

Soweit erstmal mein momentaner Standpunkt.
Meine Frage ist: sollt ich mich jetzt schon festlegen, mich damit in der freizeit damit beschäftigen und all meine Energie in die naturwissenschaftlichen Fächer legen? sodass ich ich dieses interesse gleich in mein MSA und Abi einbauen kann?

Ich würde mich riesig über Meinungen, Ratschläge, und mögliche Informations Quellen Freuen, wobei mich Persönliche Erfahrungen am meisten interessieren würden.

und ein Danke schonmal im vorraus. =D
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Dinah x) Medizinstudium

Hi !
Ich bin jetzt 9. Klasse und besuche ein Gymnasium. Ich habe seit der 7. Klasse Latein und auch keine großen Probleme damit. Mein Lieblingsfach ist Bio, für Chemie und Physik interessiere ich mich zwar nicht sehr, aber ein wenig. Ich hätte auch die Frage ob das Medizinstudium sehr hart wird. Da manche schreiben es sei der reinste Horror, andere aber total locker damit klarkommen, weiß ich nicht mehr was ich denken soll. Mein Vater rät mir davon ab ( wegen dem Lernstress ). Außerdem wollte ich noch fragen ob das Studium und die Facharztausbildung sehr hart werden ( Leichen, unheilbare Krankheiten, OP's, ..)

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann! Danke schonmal ... smile
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Gilderoy RE: Medizinstudium

In der 9 braucht man sich wirklich noch keine konkreten Gedanken über die Studienwahl zu machen.

Natürlich ist der Lernaufwand im Medizinstudium hoch (wie auch in sämtlichen anderen ernstzunehmenden Studienfächern), aber das ist momentan nicht Dein Problem. Die Lernbereitschaft kann sich nämlich durchaus in den nächsten Jahren ändern; und zwar zum Guten als auch zum Schlechten.

Ich habe damals (in der Oberstufe) auch gedacht, daß ich fleißig wäre (nicht "sei"). Im Studium aber sieht die Welt und die Anforderungen anders aus. Allerdings wächst man auch in manches rein, was man vorher für unvorstellbar hielt.

Warte mal die nächsten Jahre ab. Träumen ist natürlich erlaubt.

Gilderoy

der in der 9 nicht im Traum daran gedacht hat, Medizin zu studieren.
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Wonneproppen RE: Medizinstudium

Da möchte ich mich meinem Vorredner anschließen.


Ich halte es sogar für ungünstig, wenn man so früh an einer Berufsidee festhält- meist ist dann - in der Realität angekommen- die Enttäuschung groß!

... einfach, weil vergessen wird, sich umzuhören und umzugucken.... man hat ja sich ja schon entschieden, :-(

Mach mal erst einen Schulabschluß... so gut Du kannst und dann siehste ja, wofür Du fähig und bereit bist.

LG wonneproppen, die weiß, wovon sie redet ;-)
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MarkusP

Falls du dich für ein Medizinstudium in Österreich interessierst, kannst du dich auf www.easydegree.at informieren
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Gast

Meine Güte, wenn Ihr es alle nicht einmal schafft, ein vernünftiges Abi hizulegen, dann solltet Ihr 5x überlegen, ob Ihr dann erst ein anspruchsvolles Studium wie Medzin bewältigen könnt!
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blackflag91

Es tut mir leid, dass ich diesen alten Beitrag exumiere, aber da meine Frage (zumindest entfernt) hierhin passt, fand ich es besser als ein neues Thema zu anzufangen.
Ich bin momentan in der 13. Klasse, habe bald also meine Schulzeit hinter mir.
Momentan ist mein Schnitt bei 1,3 und ich werde auch am TMS teilnehm en. Nur habe ich vor mich nach dem Studium ohnehin auf die molekularbiologische Vorschung zu spezialisieren und Frage mich daher, ob es nicht besser wäre, gleich von Anfang an Biologie/ Biochemie zu studieren, oder den relativ neuen Studiengang molekulare Medizin zu nehmen.

Ich bedanke mich schon einmal im Vorfeld,
Liebe Grüße
G.
 
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