Beginnende Spondylosis deformans,bitte Hilfe

Neue Frage »

Auf diesen Beitrag antworten »
Sherry_h Beginnende Spondylosis deformans,bitte Hilfe

Meine Frage:
Ich bin 29,weiblich.vor ein paar Monaten habe ich etwas schweres gehoben danach habe ich starke Schmerzen im Kreuz bekommen.In meinem Befund(Röntgen) steht:
Flache lumbale Sinistroskoliose.
Beginnende Spondylosis deformance.
Abortiver Morbus Scheuermann.
Nach ventral gerichtetes Os coccygis.
Beckenriefstand links um 12 mm.
Bis jetzt habe ich eine Schmerztherapie gemacht und der Arzt meinte dass ich Heilgymnastik machen soll.Ich habe immer noch Schmerzen.Ich weiss nicht was alles bedeutet...ich habe Einlagen bekommen und eine (linke)ist 0.5 mm breit.

Meine Ideen:
Ich weiss nicht was Beginnende Spondylosis deformans bedeutet...und ob diese Krankheit überhaupt heilbar ist.Ich hab wirklich Angst dass,ich nie mehr mein normales Leben führen kann.Ich kann nicht wie damals spazieren,weil ich schmerzen bekomme und wenn ich ein bisschen laufe, meine Füße werden kalt und manchmal habe ich Ameisen laufen Gefühl.Ich habe sogar Schmerzen im Schlaf.Bitte helfen Sie mir.(Sorry wegen meiner Sprache,Deutsch ist nicht meine Muttersprache und noch mal Sorry dass,ich auf grund eines Fehlers 2 mal gepostet habe)
 
Auf diesen Beitrag antworten »
fiflia RE: Beginnende Spondylosis deformans,bitte Hilfe

Wikipedia sagt:
Spondylosis deformans (syn. Spondylose)[1] ist ein Sammelbegriff für degenerative Veränderungen an Wirbelkörpern (und Intervertebralräumen), die sich röntgenologisch als Unregelmäßigkeiten (z. B. Zacken, Erhebungen oder Randwülste) darstellen. Konkrete Angaben über den Zustand der Bandscheiben oder klinische Symptome sind damit nicht verbunden.
Ursächlich werden degenerative Veränderungen der Bandscheiben angenommen. Leitsymptom der Spondylosis deformans sind die Spondylophyten (Randzackenbildungen an den Wirbelkörpern). Sie können im Verlaufe der Erkrankung an Größe zunehmen und letztlich ein oder mehrere Wirbelsegmente knöchern verbinden (Ankylose).


Medizinlexikon sagt:
häufigste, mit fortschreitendem Alter zunehmende Erkrankung der Wirbelsäule, die charakterisiert ist durch unterschiedl. große knöcherne Randzacken (spondylot. Osteophyten). Die Randzacken entstehen durch ständigen Zug des Längsbands an der Insertionsstelle am Wirbelkörper durch vorgepreßtes Bandscheibengewebe. Sie liegen im Ggs. zu den Randzacken bei der Osteochondrosis intercorporalis nicht direkt an der Wirbelkörperkante. Dorsale Randwülste sind ausgesprochene Seltenheit. Ursache: Ablösung des Faserrings von der Randleiste infolge Alterungsprozeß der Bandscheibe (Schmorl). Die Zacken entspringen an der Ansatzstelle des vorderen Längsbands.
Auf diesen Beitrag antworten »
Sherry_h

Danke,aber das ist allgemein und leider könnte ich nicht alles verstehen traurig
Auf diesen Beitrag antworten »
Gilderoy

Auf Deutsch handelt es sich um einen Normalbefund. Leichter Verschleiß oder ein geringer Beckenschiefstand haben keinen Krankheitswert (und ein nach vorne gerichtetes Steißbein schon gar nicht).

Röntgenbilder der LWS werden nicht amngefertigt, um die Ursache von Schmerzen zu finden. Sie sind nur dazu da, um Katastrophen auszuschließen. Alles, was in dem Röntgenbefund steht, hat keine Bedeutung für Deine Beschwerden.

Eine Abklärung weiterer Beschwerden geht nur mit MR oder CT. Ob dies aber erforderlich ist, lässt sich aus Deiner Beschreibung und ohne Dich untersucht zu haben, nicht erkennen.


Gilderoy
 
Auf diesen Beitrag antworten »
Sherry_h

Danke Gilderoy.ich weiss nicht warum hat der Atzt kein MR odr CT geschrieben.Er meinte dass ich muss nur Heilgymnastik machen...Ich habe noch mal am 17.01 einen Termin beim Arzt und werde ihm nachfragen.
Auf diesen Beitrag antworten »
Gilderoy

Der Arzt hat kein CT veranlasst, weil er nach seiner Untersuchung keinen Grund dafür sah. Wenn Du aus meinem post herausgelesen hast, daß ich ein CT/MR für erforderlich halte, hast Du mich falsch verstanden. Ohne eigene Untersuchung kann ich dazu keine Stellung beziehen.

Gilderoy
Auf diesen Beitrag antworten »
Sherry_h

verstehe,aber wenn Bandscheiben kaputt sind oder so ähnliches dann kann er es nicht ohne MR/CT finden oder?ich habe auch damals gedacht er hatte keinen Grund dafür gefunden aber es macht mir Angst dass ich ständig Schmerzen habe und meine Füße kalt und heiß werden.
Auf diesen Beitrag antworten »
Gilderoy

Das ist der falsche Denkansatz. Ein CT/MR ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn die Beschwerden eine Operation rechtfertigen (oder eine ganz andere Erkrankung ausgeschlossen werden muß). Zum Steuern einer konservativen Behandlung braucht man kein CT/MR.

Die heißen/kalten Füße sind unter Garantie kein Bandscheibenproblem.


Gilderoy
Auf diesen Beitrag antworten »
Sherry_h

Lieber Gilderoy,danke vielmals.Du hast mir wirklich geholfen und ich bin total erleichtert.
 
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »