angiom

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urmel angiom

Meine Frage:
Hallo ich habe ein angiom das genau am hauptblutleiter also am sinus ist,
es ist nicht genau zu sehen ob es schon direkt an den sinus angrenzt,
es wurde mit einer angiographie festgestellt,
bei der mrt sieht es eher aus wie ein meningiom.
ich muß jährlich zur mrt kontrolle
und werde immer wieder verunsichert weil die bilder eher ein meningiom gleichsieht
die angio ist gemacht worden weil das angebliche meningiom mit einer op entfernt werden sollte
weil es an einer so ungünstigen stelle sitzt
letzte mrt war im november 2010
und da ist es gewachsen
zwar nicht viel aber trotzdem
ich sollte mit den bildern zum neurologen
habe aber bis jetzt nocht nicht gemacht
sollte ich mich zur op entschliessen?
lg

Meine Ideen:
oder einfach abwarten?
 
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Gilderoy RE: angiom

Aus diesen Informtionen lässt sich kein Ansatz für einen vernünftigen Rat ableiten.

Die Sache ist viel zu heikel, als daß Du eine solche Frage jemandem stellen darfst, der nicht ein ausgewiesener Fachmann ist und die Bilder selbst kennt.

Es geht schlicht und einfach um Dein Leben, und damit spielt man nicht.


Gilderoy
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urmel RE: angiom

Hallo Gilderoy
ich dachte mir vielleicht hat jeman mit sowas ähnliches Erfahrung gemacht
und könnte mir einen Rat geben,
Ich weiss entscheiden muß ich selbst
und die Ärzte sollte mir helfen dabei.
Nur ist es so dass veschiesene Ärzte
verschiedene Meinungen haben
Und deswegen bin ich einfach verunsichert
Aber trotzdem danke
Lg Urmel
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Carolin93

Hallo smile
ich wünsche dir eine gute Besserung.
Habe das alles schon fast hinter mir.
Ich bin jetzt 18 Jahre alt und mit 17 wurde bei mir ein Angiom am Rückenmark festgestellt.
Anfangs litt ich unter starken Rückenschmerzen zwischen den Schultern... ein paar wochen später kamen dann gefühlsstörungen und ein Taubheitsgefühl in den Beinen dazu..
Daraufhin ging ich ins Krankenhaus und musste ins MRT...
Es wurde ein AVM Angiom am Rückenmark festgestellt... es wurde als erstes vermutet, dass es ein Tumor sei.
Danach wurde ich von Fulda nach Aachen verlegt.. und damit begannen die 3 schlimmsten Wochen meines Lebens.
Am Anfang wusste niemand genau, was ich habe, bis ich dann an einen super Arzt in Aachen verwiesen wurde.
In der ersten Woche wurde eine Angiographie durchgeführt... da sah es als erstes so aus als könnte man das Angiom nicht behandeln, um das Rückenmark nicht zu verletzen und damit eine Querschnittslähmung zu bekommen.
Eine Woche später wurde noch eine Angio gemacht und es wurden noch zwei weitere Arterien gefunden, die das Angiom mit Blut versorgen.
Deshalb entschied man dann diese zwei versorgenden Arterien mit Partikeln zu verschließen.(Embolisation)
Die Risiken dabei waren das ein Risiko von mehr als 50% bestand nach der OP querschnittsgelähmt zu sein.
Nach der Embolisation habe ich bis heute Gefühlsstörungen in den Beinen. Das Angiom kann sehr warscheinlich nie ganz verschlossen werden.
Ich darf im Alltag eben nie stark meine Wirbelsäule belasten oder auch nicht schwer heben um ein Platzen des Angioms zu verhindern.
Seit dieser Diagnose lebe ich in ständiger Angst, dass das Angiom platzen könnte & so das Rückenmark verletzt wird und ich nie wieder laufen kann.
In einem Monat muss ich wieder nach Aachen um eine Kontrollangiographie durchzuführen.
Ich habe jetzt schon Angst, was da festgestellt wird... ich hätte mit so einem Befund damals nie gerechnet
Da ein Angiom am Rücken SEHR SEHR SELTEN ist, bitte ich darum, wenn jemand das selbe oder etwas ähnliches hat, mir doch bitte zu schreiben smile
Liebe Grüße Carolin =)
 
 
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