Masturbation gegen Prostatakrebs

20.05.2005, 12:13	Auf diesen Beitrag antworten »
medical_detective	Masturbation gegen Prostatakrebs Letztens las ich, dass Masturbieren gegen Prostatakrebs helfen soll. Ist da was dran, oder ist ist das nur Humbug?


20.05.2005, 18:56	Auf diesen Beitrag antworten »
Dr. Dokter	RE: Masturbation gegen Prostatakrebs Ich kann mir nicht sehr gut vorstellen, dass das stimmt. Das PC ist extrem häufig und MUSS chirurgisch entfernt werden.
20.05.2005, 21:19	Auf diesen Beitrag antworten »
Gilderoy	RE: Masturbation gegen Prostatakrebs Nein, es geht doch nicht um die Behandlung des PCa, sondern um die Vorbeugung! Leider kann ich da nicht weiterhelfen, aber in der Regel handelt es sich um eher skurrile Untersuchungen, die selbst, wenn sie stimmen, doch nur einen vagen statistischen Zusammenhang aufzeigen, aber keine verläßlichen Bezug zur Alltagswelt besitzen (so wie auch der ganze ... mit der gesunden ernährung). Das PCa "muß" keinesfalls operiert werden, das ist ausgemachter Blödsinn. Ähnlich gut sind die Ergebnisse bei der externen Radiatio, die dazu noch den Vorteil hat, eine weit geringere Impotenzrate zu besitzen. Auch die antihormonelle Therapie ist keineswegs Quatsch. Das PCa ist im hohen Alter extrem häufig, oft jedoch klinisch eher unbedeutend. Über Sinn und Unsinn des PSA kann ich nicht sprechen, da ich dazu keine ausreichende Erfahrung besitze. Aber das mit der "Vorsorge" ist ja wieder eine ganz andere Geschichte. Gilderoy
16.06.2005, 09:46	Auf diesen Beitrag antworten »
medical_detective	ich kann mir in diesem zusammenhang nur vorstellen, daß dadurch giftstoffe aus dem körper transportiert werden, die u.a. krebs verursachen könnten...
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06.07.2005, 01:04	Auf diesen Beitrag antworten »
bastel	Wie sollen dadurch giftstoffe abtransortiert werden??? das einzige was sozusagen abtransportiert wird enthält zu gut fast 99,9% niemals krebserregende Stoffe. Krebserregende Stoffe wie N-Nitrosamin sind da eher zu finden in Luftballons und man staune sogar in manchen Kondomen __________________________________________________________________________ kl. Erste Hilfe 1x1: 1. Das Können eines Arztes steht im umgekehrten Verhältnis zu seinen Möglichkeiten. 2. Es gibt zwei Sorten Heftpflaster: Das eine hält nicht, das andere geht nicht ab. 3. Alle wollen eine schmerzstillende Spritze zur gleichen Zeit. 4. Jeder, der keine schmerzstillende Spritze wollte als du sie verabreichtest, will eine, wenn du Schlaftabletten austeilst. mfg Bastel
06.07.2005, 16:51	Auf diesen Beitrag antworten »
Dr. Dokter	das ProstataCarcinom resultiert aus der PIN. Die jetzige Lehrmeinung (in Graz) ist, dass das Prostatacarcinom ja in der Peripherie (also in der Androgen abhängigen Zone) entsteht. Es scheint mit der Verschiebung des Quotienten der Hormonsynthese der Östrogen-/AndrogenabhängigenZone zu korrelieren. Falls Giftstoffe irgendeiner Art der ätiologische Faktor sind, möge er die Giftstoffe hier bitte nennen!! Das erleichtert einem die Recherche enorm. Aber ich kann mir das ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen, dass diese (wenn es überhaupt welche sind) Giftstoffe nicht schon eher gefunden wurden

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