Extraystolen, Aufstoßen, Kopfschmerzen, etc 5 monate nach Infekt.. Symptome für Roemheld? |
27.05.2010, 13:22 | Auf diesen Beitrag antworten » |
peterpan | Extraystolen, Aufstoßen, Kopfschmerzen, etc 5 monate nach Infekt.. Symptome für Roemheld? Hallo liebe Studis Vlt Könnt ihr mir ja weiterhelfen Es geht um folgendes: Ich hatte vor 5 Monaten einen hochfibriegen Infekt ~1 Woche (40° Fiber, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen (extreme Schluckbeschwerden (kein Schnupfen)). Jedoch habe ich erst zwei Wochen nach dem Infekt Antibiotika genommen, da der Ruhepuls > 96 lag, extreme Schweißausbrüche folgten und die Leukozyten noch ordentlich hoch waren (11000). Nach 2 AB Therapien waren zwar die Leukos wieder halbwegs im Normbereich aber der Puls war weiterhin tachykard (bis dahin war das EKG vollkommen in Ordnung). Ok, dachte mir das geht schon vorbei und hab mich einen Monat ohne etwas zu unternehmen rumgeschleppt, bis ich dann brennende Schmerzen in der Brustgegend hatte und sich Extraschläge manifestierten. Beim Arzt wurde ein LZ EkG geschrieben, da Verdacht auf eine Myokarditis bestand. Ergebnis: nur ventrikuläre ES, nix schlimmes also... Verschrieben wurde mir ein Betablocker, den ich bis heute einnehme... Dann war ich nochmal beim Kardiologen, der ein Herzecho gemacht hat, bei dem auch keine Auffälligkeiten zu erkennen waren. Außerdem gabs ein Belastungs EKG. Resultat: Extrasystolen die unter Belastung allerdings vollständing verschwanden. eine Stuhlprobe ergab ein paar Candidahyphen, mehr nicht.. Hab also 2 Wochen lang Fluconazol genommen, half aber auch nicht wirklich... Teilweise hat sich mein Zustand tatsächlich etwas verschlechtert (z.B. vibrieren am Körper, Schwitzen) Dacht ich mir nix bei, war bestimmt durch die absterbenden Pilze die vermehrt Giftstoffe abgaben bedingt Nunja, die Sache ist bis heute geblieben. Symptome sind die folgenden: -Kopfschmerzen -Lymphknotenschwellung (Hals, Leiste) -Darmbeschwerden (grünlicher Stuhl -Doppelbilder (Lichtmuster verbleiben lange) -Extrasystolen (fast ausschließlich in Ruhe und besonders im Liegen und nach dem Essen) -schneller Puls und drücken im Bereich des Herzens bei Belastung (Spazieren auf gerader Strecke geht ) -schwitzen -aufstoßen und Geräusche unter dem linken Brustkorb (keine Magengeräusche, eher als würde man jemand im Brustkorb rülpsen....oder als würde irgendwas da rumrutschen...) Was mir jedoch auffällt: Vermehrtes austoßen speziell nach einem längerem Spaziergang... Das dauert dann etwas an und es geht dann stetig besser (Puls normalisiert sich, Herz pocht nicht mehr so stark).. Durch Zwerchfellanspannung kann ich auch provozieren, dass der Mageninhalt wieder durch die Speiseröhre steigt... Es gelingt mir teilweise die Extrasystolen im Liegen zu unterbinden indem ich meinen Darm hin und her schiebe (das Stück direkt unter dem linken Rippenbogen)... dann gluckert es etwas und schon sind die ES fast ausgestorben.... Kann sich durch die AB Nahme der Darm ggf etwas verschoben (oder Luft angesammelt ) haben, sodass er jetzt über den Magen indirekt aufs Herz drückt? (Eine Magenspeigelung wurde ohne Befund durchgeführt,... bei der Bitte ein CT vom Torso machen zu lassen sträubt sich der Arzt noch etwas und lässt nun nochmal ein großes Blutbild und ein LZ EKG schreiben...) Im Psychrembel hab ich was von Roemheld-Syndrom gelesen (Darm drückt indirekt gegen das Zwerchfell und auch gegen das Herz... Würde ja schon irgendwie passen... Was meint ihr zu der Sache? viele Grüße |
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28.05.2010, 18:15 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | RE: Extraystolen, Aufstoßen, Kopfschmerzen, etc 5 monate nach Infekt.. Symptome für Roemheld? Das Roemheld-Syndrom entstammt der Mottenkiste der Medizin, als tatsächliche Erkrankung wird das meines Wissens nicht mehr ernsthaft diagnostiziert (mehr als Verlegenheitswort, om Patienten mit psychogenen Beschwerden zu beruhigen). Ein CT deswegen ist überflüssige Strahlenbelastung. Was sind eigentlich "Doppelbilder"? Wie stehen die zueinander, verändert sich das beim Blick zur Seite oder nach oben/unten? Welche Extrasystolen sind das (z.B. "ventrikuläre")? Deine Beschwerdeschilderung klingt nicht nach einer ernsthaften Erkrankung. Am besten wird wohl sein, daß Du einfach nicht mehr darum kümmerst. Gilderoy |
28.05.2010, 20:28 | Auf diesen Beitrag antworten » |
peterpan | Hallo danke für die Antwort ich würde mich ja gerne "nicht mehr darum kümmern" nur schränken die Symptome meine Lebensqualität derart ein, dass mir das nicht möglich ist. -ja, es sind nur Ventrikuläre ES - Doppelbilder: Z.b. Als ich während des Belastungs-EKGs auf die Konsole vor mir geschaut habe, hatte ich den Rahmen doppelt (diagonal nach oben verschoben) gesehen. Wirklich schlimm ist das nicht, aber hinzu kommt, das besonders während der ES Lichtmuster nicht verschwinden (Gucke ich z.B. auf die Fließen im Bad habe ich eine ganze Zeit lang immer noch die Umrisse derTrennlinien auf den Augen.. . (so als würde man ewig in eine Lampe gucken)) Mich würden die ES ja nicht weiter stören wenn ich wenigstens Sport machen könnte, aber ich komme ja nicht mal einen geringen Anstieg rauf ohne direkt Herzpochen und Schweißausbrüche zu kriegen... Desweiteren kann ch nicht ruhig auf dem Rücken liegen und ein Buch lesen weil permanet diese ES im Liegen auftreten. Wenn ich mich auf den Bauch drehe normalisiert sich das ganze nach ein paar MInuten Außerdem war ich wegen eines Krampfanfalls im KH. Das einzige was dort festgestellt wurde war ein niedriger Kaliumspiegel also habe ich K+ Tabletten bekommen... Half aber nix (Ich vermute, dass der niedrige Spiegel durch den Wasserverlust (und eben auch Mineralienverlust) in Folge ständiger Schweßattacken zustande kam. Ein Krampfanfall hat sich aber bisher nicht wiederholt. Was außerdem auffällt ist, dass die Äderchen im Auge permanent rot sind (nix besonderes, aber das ganze ist jetzt seit 5 Monaten!) Ich vermute mal durch den erhöhten Blutdruck (der auch jedesmal beim Arzt nachgewiesen wurde) Die Äderchen färben sich unter Belastung noch intensiver und schwellen weiter an... Die Strahlenbelastung ist imo unter Anbetracht meiner jetztigen Situation nachrangig (auch wenn diese weit höher als bei normalen Röntgenaufnahmen ist) Gäbe es nicht noch die Möglichkeit den Darm per Ultraschall oder Röntgen + Kontrastmittel zu untersuchen? Ich könnte das ja dem Arzt vorschlagen, in der Hoffnung das dieser dann zustimmt wenn er schon kein CT machen lässt. viele Grüße |
28.05.2010, 22:49 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | - Doppelbilder: Z.b. Als ich während des Belastungs-EKGs auf die Konsole vor mir geschaut habe, hatte ich den Rahmen doppelt (diagonal nach oben verschoben) gesehen. Wirklich schlimm ist das nicht, aber hinzu kommt, das besonders während der ES Lichtmuster nicht verschwinden (Gucke ich z.B. auf die Fließen im Bad habe ich eine ganze Zeit lang immer noch die Umrisse derTrennlinien auf den Augen.. . (so als würde man ewig in eine Lampe gucken)) Das erste dürfte ein Fixationsproblem sein, das zweite ist schlichtweg ein normales Phänomen. Es handelt sich hier nicht um Anzeichen einer Krankheit! Mich würden die ES ja nicht weiter stören wenn ich wenigstens Sport machen könnte, aber ich komme ja nicht mal einen geringen Anstieg rauf ohne direkt Herzpochen und Schweißausbrüche zu kriegen... Desweiteren kann ch nicht ruhig auf dem Rücken liegen und ein Buch lesen weil permanet diese ES im Liegen auftreten. Wenn ich mich auf den Bauch drehe normalisiert sich das ganze nach ein paar MInuten Oben hast Du geschrieben, daß die ES beim Belastungs-EKG verschwunden sind! Auch hier beschreibst Du nichts, was nach einer Erkrankung klingt. Was meinte denn der Kardiologe??? Außerdem war ich wegen eines Krampfanfalls im KH. Das einzige was dort festgestellt wurde war ein niedriger Kaliumspiegel also habe ich K+ Tabletten bekommen... Half aber nix (Ich vermute, dass der niedrige Spiegel durch den Wasserverlust (und eben auch Mineralienverlust) in Folge ständiger Schweßattacken zustande kam. Ein Krampfanfall hat sich aber bisher nicht wiederholt. Was ist denn ein Krampfanfall? Meinst d Du einen epileptischen Anfall oder eine Tetanie? Was außerdem auffällt ist, dass die Äderchen im Auge permanent rot sind (nix besonderes, aber das ganze ist jetzt seit 5 Monaten!) Ich vermute mal durch den erhöhten Blutdruck (der auch jedesmal beim Arzt nachgewiesen wurde) Die Äderchen färben sich unter Belastung noch intensiver und schwellen weiter an... Rote Äderchen im Auge haben aber gar nix mit dem Blutdruck zu tun! Häufigste Ursache dafür ist zu langes Sitzen am PC. Die Strahlenbelastung ist imo unter Anbetracht meiner jetztigen Situation nachrangig (auch wenn diese weit höher als bei normalen Röntgenaufnahmen ist) Nein. Strahlenangst ist mir fremd; aber eine Röntgenuntersuchung ohne erwartbaren Nutzen ist überflüssig. Gäbe es nicht noch die Möglichkeit den Darm per Ultraschall oder Röntgen + Kontrastmittel zu untersuchen? Ich könnte das ja dem Arzt vorschlagen, in der Hoffnung das dieser dann zustimmt wenn er schon kein CT machen lässt. Klar geht das. Ein guter alter Einlauf, mit schön viel Luft rein und vorher drei Tage abführen. Hat auch einen erzieherischen Charakter. Gilderoy |
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28.05.2010, 23:17 | Auf diesen Beitrag antworten » |
peterpan | Hat einen erzieherischen Charakter? Vielen Dank für das Gespräch |
29.08.2010, 17:03 | Auf diesen Beitrag antworten » |
cynonh | Stil ;-) Mit scheint her eher das der Antwortende aus der Mottenkiste der Medizin auferstanden ist. Eine richtige Hilfe ist das nicht. |
26.08.2011, 00:48 | Auf diesen Beitrag antworten » |
sabine | RE: Extraystolen, Aufstoßen, Kopfschmerzen, etc 5 monate nach Infekt.. Symptome für Roemheld? versuchs mal mit dem "Großen Gesundheits-Konz". Ein tolles Buch. Es übertreibt manchmal, aber es sind wertvolle Hinweise dabei. Wir haben dadurch, dass wir unsere Lebensweise umgestellt haben, sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn es manchmal schwer fällt und wir nicht ganz so konsequent danach leben, wie wir eigentlich wollen. Nach Franz Konz hängt sehr viel von der Lebensweise ab: Iss vernünftig! Kein Zucker, kein Mehl, kein Schweinefleisch!, am besten gar kein Fleisch, kein Käse! (ich selbst habe an mir erfahren, dass der Käsekonsum schädlich ist) viel Gemüse und Kräuter, viel Bewegung, gutes Atmen an der frischen Luft etc. Meine Tochter hatte nach Einnahme starker Antiobiotika große gesundheitliche Probleme. Sie rührten - so unsere Erfahrung - vom Pilzbefall her, der durch die Antibiotika hervorgerufen worden war. Sie war zu schwach um aufzustehen. Ansonsten gab es keine gravierenden Krankheitsanzeichen. Der Bauch war oft stark gebläht. Die Ärzte haben den Blinddarm entfernt und sonst einiges mit ihr aufgestellt. Die Behandlungen zogen sich über mehrere Monate hin, aber nichts half. Sie lag den ganzen Tag - zu schwach, um irgendetwas anpacken zu können. Ohne ärztliche Hilfe fanden wir heraus, dass ein eingeschränkt funktionierender Darm das gesamte Wohlbefinden beeinträchtigt. Um den Darm von Grund auf zu reinigen, haben wir uns - nach vielen Recherchen im Internet - für eine Hydrocolon-Therapie entschieden. Und siehe da, sofort nach der ersten Anwendung ging es ihr spontan erheblich besser. Auf dem Hinweg musste ich sie noch stützen (wie immer in der langen Zeit ihrer Krankheit), sie - unsere sonst immer so fröhliche, muntere Tochter - ging schweigend und kraftlos an meinem Arm zu dem Heilpraktiker, der sich auf solche Therapien spezialisiert hat. Auf dem Rückweg ging sie fröhlich und war wie umgewandelt. Damit war noch nicht alles geschafft. Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Pilzbefall sich sehr stark gesundheitsbeeinträchtigend auswirkt, die meisten Ärzte reagieren auf diese Idee aber eher mit Unverständnis . Meine Tochter merkt immer wieder, wie stark ihr Wohlbefinden von ihrem Verhalten abhängt. Isst sie verkehrte Sachen geht es ihr schlechter und es dauert sehr lange und bedarf auch einiger Medikament, damit es wieder besser wird. Insbesondere erwähnen möchte ich hier den Zucker!. Schau dir mal den Gesundheitskonz an, er gibt wirklich ganz gute Hilfen, obwohl ich nicht, wie er es propagiert, immer ganz auf den Arzt verzichten würde. Wir haben aber auch viel in unserer eigenen Hand und müssen selbstverantwortlich zu unserem eigenen Wohlbefinden beitragen. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht dir Sabine |
27.08.2011, 17:47 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gilderoy | RE: Extraystolen, Aufstoßen, Kopfschmerzen, etc 5 monate nach Infekt.. Symptome für Roemheld? Bevor alle zum nächsten Buchhändler laufen, lest erst mal, was wiki über den deutschen Steuerinspektor Franz Konz schreibt: Nach seiner Ernährungsumstellung und seiner Magenkrebsheilung gründete Konz den Bund für Gesundheit. In seinem Gesundheitsratgeber Der große Gesundheits-Konz propagiert er eine strenge Form der Rohkost, die sogenannte Urkost. Konz sieht Krankheiten als Folge von einem nicht in Einklang mit der Natur geführten Leben. Die Ärzteschaft sieht er als Geldschneider an, die ihre Patienten krank machen wollten. Im Gegenzug sieht er Krankheiten als Mittel der Natur zur Aussonderung von „menschlichem Abfall“ an. Über das HI-Virus sagt Konz: „Die Viren stellen sich nur bei einem durch Drogen und Genußgifte geschädigten Körper vermehrt ein, um mitzuhelfen, den Abfall zu beseitigen. Wenn es sein muß, vertilgen sie den ganzen noch lebenden Menschen, der sich schuldhaft in einen Abfallkübel verwandelte. Sie haben dazu den Auftrag von Gott erhalten.“ Über AIDS-Erkrankte sagt Konz: „Der Körper des AIDS-Kranken ist durch Aftersex, Genußmittel, Drogenmißbrauch und Junk-Food kaputtgemacht worden. Die HI-Viren machen sich jetzt in großer Anzahl über ihn her. Sie sind von der Natur dazu bestimmt, dem unwürdigen und gegen die Gesetze am schlimmsten verstoßenden Erdbewohner das Geschenk des Lebens schnellstens wegzunehmen, damit er nicht noch mehr Unheil anzurichten vermag. Was soll aber die gegen die Natur gerichtete, nie bewiesene Verlängerung dieses Abschaums der Menschheit um ein paar Monate auf Kosten von uns, der Allgemeinheit?“ – (beide: Natürlich Leben, Nr 4/2001) Zur Verbreitung seiner Ernährungslehre gründete Konz mit Gleichgesinnten den Bund für Gesundheit e. V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese Ernährungsform zu verbreiten und Interessierte zu informieren. Konz vertritt mit seiner Urkost bzw. Wildkräuter-UrMedizin eine besondere Form der Rohkost. Innerhalb der Rohkost-Bewegung stand er der vorwiegend auf Obst basierenden Sonnenkost von Helmut Wandmaker gegenüber, mit dem er sehr kontroverse Diskussionen über „Ernährungsfragen“ führte. (Zitat aus Wikipedia) Wertvolle Hinweise eines verdienten Steuerinspektors. Gilderoy |
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