AIDS- Würdet Ihr euer Kind mit einem HIV-positiven Kind spielen lassen?

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Wonneproppen AIDS- Würdet Ihr euer Kind mit einem HIV-positiven Kind spielen lassen?

Liebe Forum-Mitglieder und -Leser,

Die Tatsache, dass es eine Krankheit gibt, die nicht geheilt werden kann, ist nicht neu.
AIDS trägt noch immer großen Schrecken und wird auch medienwirksam spektakulär gebraucht.

Eine besondere Frage in diesem Zusammenhang ist natürlich die Prophylaxe.

Immer wieder mal wird auch über einen Übertragungsweg geschrieben und gesprochen, dem man vielleicht hätte aus dem Weg gehen können.


Würdet Ihr euer Kind mit einem HIV-infiziertem Kind spielen lassen?

Ich bin gespannt, auf welche Antworten wir kommen und was wir über AIDS erfahren können.


Mit frdl. Gruß

Wonneproppen
 
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Gilderoy RE: AIDS- Würdet Ihr euer Kind mit einem HIV-positiven Kind spielen lassen?

Das ist eine sehr schwierige Frage, LS.

Natürlich liegt die einfache Antwort einem leicht auf den Lippen: "Klar doch, wir grenzen die Infizierten nicht aus" uswblabla.

Natürlich gebe ich Infizierten (von denen ich ja genug begegne) auch die Hand.

Aber umgekehrt weiß auch jeder Fußballinteressierte, daß DFB/UEFA/FIFA es blutenden Spielern verbieten, weiterzuspielen, da sie ein Infektionsrisiko darstellen. Wenn Kinder draußen spielen, sind blutende Wunden unvermeidlich (Zitat meines alten Kollegen Axel S.:"Es gibt von mir kein Kinderphoto, auf dem ich kein Pflaster auf dem Knie hatte").

Sicher ist das Risiko einer Infektion, wenn Kinder miteinander spielen, sehr gering, aber sicher auch höher als das einer Schwangeren, durch ein Röntgenbild einen Schaden zu erleiden. Und da würde ja jeder abwinken und rufen: "Bloß nicht! Zu gefährlich!"

Also mit Karten spielen oder am Computer zocken: kein Problem. Draußen würde ich meine Kinder vorher einnorden und denen das Risiko blutender Wunden klarmachen.

Aber es ist im Konjunktiv geschrieben, und den mag ich aus klarem Grund nicht, wie Du weißt.

Gilderoy
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Hanna1

Bei eienem Kind eine schwierige entscheidung...
Ich denke wenn man das Kind darüber aufklärt,sollte es kein Problem sein.
Allerdings wüsste ich nicht wie ich reagieren würde wenn es um meine Kinder gehen würde...
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Parist Hallo

Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde und sage dazu nur so viel: vor einigen Jahren hatte ich mich auf Arbeit mit Pilzen infiziert. Ich hatte aspergillus fumigatus, candida albicans und penecilium notatum. Ich hagbe immer nur mein Geschirr genommen und das auch separat abgewaschen und doch ist es passiert, dass meine jüngste Tochter plötzlich auch Pilze hatte. Wir wohnen in einer kleinen Siedlung und es sprach sich rum. Wir wurden wie jemand behandelt der die Pest hat. Ich wunder mich heute noch, warum wir nicht weggeschickt wurden. Die Pilze kann man behandeln-AIDS nicht-das macht für mich einen sehr großen Unterschied.
 
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scheelsibille

JA! Wie schon gesagt wurde, man sollte sein eigenes Kind über die Übertragung aufklären. Aber man sollte kein Kind ausgrenzen!
 
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