kapilläre Teleangiektasie

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Deniz kapilläre Teleangiektasie

Hallo, bin echt froh diese website gefunden zu haben! beim recherchieren kriege ich mehr angst als infos!
ich habe folgendes problem: ich habe seit längerem starke kopfschmerzen, meist pochend auf der einen kopfseite. bin daher zum neurologen, der daraufhin meinte, dass das wahrscheinlich migräne ist. er hat mich dann dennoch zum mrt geschickt. Befund:
"Kleine kapilläre Teleangiektasie links- frontal. Kein Anhalt für Raumforderung, entzündliche oder vaskuläre Enzephalophatie."
War wahrscheinlich eher ein zufallbefund, keine ahnung..mein neurologe hat mich leider nicht richtig aufklären können und schickt mich mit den befunden jetzt zur uniklinik in frankfurt.
ich habe keine ahnung ob dieser befund schlimm ist oder eher nicht, ob ich grund zur sorge habe oder eher ruhig bleiben kann..,tatsache ist, dass ich mir den kopf darüber zerbreche und schon in panik bin!
kann mir jemand helfen und infos zu dieser "kapillären Teleangiektasie" geben??? wäre sehr dankbar....
 
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Doc Peregrino

Moin Deniz,

Keine Panik! Du kannst in aller Ruhe zu den Neurochirugen gehen und Dir die ganze Sache in Ruhe erklären lassen. Du läufst wahrscheinlich bereits Dein ganzes Leben lang damit herum, ohne dass es Probleme für Dich bereitet hat. Das ist wohl in der Tat als Zufallsbefund zu werten und hättest Du dieses MRT nicht machen lassen, hättest du wohl auch sonst nichts davon bemerkt. Insgesamt steigt das Risiko der Hirnblutung im Vergleich zur Gesamtbevölkerung, weshalb Du dich da auch beraten lassen solltest. Abhängig von der Lage und Größe wird sich dieses Risiko weiter fassen lassen und auch das Risiko eines Eingriffes, so dieser überhaupt gemacht werden muss, wird sich davon abhängig machen. Ich wäre da eher zurückhaltend.

Lass Dich in aller Ruhe ausführlich und kritisch beraten. Dein bisheriges Verhalten brauchst Du nicht zu ändern, alles ist wie vorher.
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Deniz

Hallo Doc,
herzlichen Dank für die schnelle und mich sehr beruhigende Antwort. Hab letzte Nacht echt schlecht geschlafen deswegen.Werde versuchen mir keinen Kopf darüber zu machen.Und nächste Woche berät mich der Arzt in der Klinik hoffentlich genauso und nimmt mir die Angst.Dennoch muss ich anscheinend mir bewusst werden, dass das nicht ein Normalfall ist..Ich meine wenn dadurch das Risiko einer Gehirnblutung größer ist als bei den anderen ist das ja nicht so einfach auf die leichte Schulter zu nehmen oder?
Vielen Dank nochmals..Bei weiteren Fragen weiß ich jetzt an wen ich mich wenden kannsmile
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Gilderoy

Ich glaube noch nicht einmal, daß das Blutungsrisiko meßbar ansteigt.

Gilderoy
 
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Deniz

Das wäre ja eine noch erfreulichere Nachricht smile
 
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